Die deutsche Klimapolitik wird irgendwann als Kapitel bei den Schildbürgern landen – oder als mahnendes Beispiel dafür dienen, wie sich eine Wirtschaftsnation selbst zugrunde richten kann. Nach Schätzungen des Helmholtz-Forschungszentrum Jülich aus dem Jahr 2019 dürften sich die Kosten, um Deutschland bis 2050 weitgehend klimaneutral zu machen, auf sagenhafte 1,85 Billionen Euro belaufen. Und dieses Geld fällt nicht vom Himmel.
Am Ende werden es die Verbraucher bezahlen müssen – und zwar mit ihrem Lebensstandard. Die CO2-Steuer und die steigenden Energiekosten schlagen bereits durch, nicht zuletzt durch die starke Inflation. Hinzu kommen wird ein massiver Abbau von Arbeitsplätzen in Deutschland. Einerseits, weil viele zentrale Industriezweige ihre Produktion ins unternehmerfreundlichere Ausland verlagert. Also dorthin, wo der Staat die Erfolgsbemühungen von Unternehmen nicht ständig sabotiert.
IG-Metall-Chef Jörg Hoffmann sieht durch die hastigen Maßnahmen in Richtung Klimaneutralität in Deutschland über 100.000 Jobs in Gefahr. Angesichts der Tatsache, dass in der deutschen Automobilindustrie direkt über 800.000 Menschen beschäftigt sind und Bundesregierung und EU-Kommission den Kampf gegen den Verbrennungsmotor ausgerufen haben, sehe ich noch mehr Arbeitsplätze gefährdet. Wir müssen daher endlich wieder zur Vernunft zurückkehren. Und das bedeutet: ein Ende der ideologischen Klimapolitik und der einseitigen Förderung der E-Mobilität. Stattdessen Technologieoffenheit. Aber das wird nur mit einer starken AfD gehen.
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