Berlin, 18. Juli 2023. Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dirk Spaniel, sieht in den Verkehrs-Forderungen von Fridays for Future einen Frontalangriff auf die bürgerliche Gesellschaft:

„Fridays for Future ist demokratisch nicht legitimiert und möchte dennoch tief in die Freiheit der Menschen in Deutschland eingreifen. Die Forderung nach einem Ende des motorisierten Individualverkehrs sollte insbesondere der ländlichen Bevölkerung zu denken geben und würde bei Umsetzung ein Ende der modernen Gesellschaft bedeuten.“

Hintergrund ist die Veröffentlichung des verkehrspolitischen Sofortprogramms von Fridays for Future. Darin fordert die politisch extreme Gruppierung nicht nur ein Ende des Individualverkehrs, sondern auch den Rücktritt von Verkehrsminister Wissing.

„In diesem einzigen Punkt stimmen wir tatsächlich mit FFF überein – allerdings aus völlig anderen Gründen. Wissing hat mit seinem Nicht-Handeln gegen das Verbrennerverbot der EU der deutschen Wirtschaft schwersten Schaden angerichtet. Davon abgesehen sollte aber eine Organisation wie Fridays for Future, die sich im Graubereich der Legalität bewegt, keinen Einfluss auf die Personalien des Bundeskabinetts haben.“