Berlin, 4. September 2023.
Zu Äußerungen von VDA-Präsidentin Hildegard Müller zur Zukunft des Automobil-Produktionsstandorts Deutschland teilt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dirk Spaniel, mit:
„Wir teilen die Auffassung der VDA-Vorsitzenden Hildegard Müller, dass der Automobil-Produktionsstandort Deutschland drastisch an Bedeutung verliert. Als Gründe nennt Müller Überregulierung und zu langsame politische Entscheidungen. Das sind nebulös gehaltene Allgemeinplätze, die letztendlich die fehlende Einsicht des VDA verdeutlichen. Tatsächlich sind die Probleme in der deutschen Automobilindustrie hausgemacht und die Folge falscher Politik; konkret: von Energie- und Verkehrswende.
Wir fordern daher, die Gründe ganz klar zu benennen: Diese sind erstens in der verunglückten Transformation im Energiesektor zu suchen, die in Wirklichkeit nichts anderes als eine Verteuerung und Verknappung der Energieerzeugung in Deutschland ist. Und zweitens in den Umerziehungsversuchen, das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung zu ändern – was auch als ,Verkehrswende‘ bezeichnet wird.
Einzig die AfD-Bundestagsfraktion thematisiert die Energie- und Verkehrswende sowie deren fatale Folgen für den Industriestandort Deutschland kritisch und lehnt ihre Umsetzung ab. Für diesen Kurs erhalten wir zunehmend Zuspruch aus den betroffenen Branchen, die sich in ihrer Existenz bedroht sehen.“
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