Die AfD Baden-Württemberg hat leider in der Amtszeit des aktuellen Landesvorstandes erheblich an Wählerzustimmung verloren. Schwerer aber wiegt der drastische Mitgliederschwund, der uns in der Kampagnen-Fähigkeit stark einschränkt  . Die Ursachen für die stark reduzierte Wählerzustimmung und den drastischen Mitgliederschwund sind dringend zu analysieren und zu beheben. Der aktuelle Landesvorstand scheint mir diese beiden Hauptprobleme nicht entschieden genug angegangen zu sein. 

Die AfD Baden-Württemberg braucht deshalb eine Trendwende. Das Profil der AfD Baden-Württemberg muss an die konservative seriöse Wählerschaft im Mittelstand in Baden-Württemberg angepasst werden. Die gute Arbeit der  Landtagsfraktion muss besser unterstützt werden. Der Fokus eines neuen Landesvorstandes wird daher auf seriöser politischer Sacharbeit liegen. 

Es kann doch nicht sein, dass Marine LePen jenseits des Rheins von Erfolg zu Erfolg eilt und ihre deutsche Schwesterpartei sich in zum Teil selbstverschuldeter Agonie in die Bedeutungslosigkeit verabschiedet. Wir brauchen einen neuen Ruck, so wie 2016 und 2017! 

Ich wünsche Alice Weidel viel Erfolg an der Seite von Tino Chrupalla als Bundesvorsitzende. Ein Neuanfang, der die beiden Strömungen der AfD im Westen wieder zusammenführen soll, muss nun unser wichtigstes Ziel sein.  Ich habe mich daher entschieden, als Landesvorsitzender zu kandidieren und lade alle konstruktiven Köpfe zur Zusammenarbeit für einen Aufbruch in Baden-Württemberg ein.

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