Knallharte Kritik an Habecks Plan, aus der verlässlichen Stromquelle Kohle auszusteigen.

Das Grüne Energiemodell, manche sagen auch Energiemärchen, war schon vor dem Ukrainekrieg ein undurchdachtes, teures Luxusprojekt, das Deutschlands internationale Wettbewerbsfähigkeit beschädigte.  

Nach der Zeitenwende und angesichts der Tendenz  zur Deglobalisierung kann sich Deutschland solche Experimente nicht mehr erlauben. Versorgungssicherheit ist das Gebot für die kommenden Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Nur mit verlässlicher und günstiger Energie können wir unseren Wohlstand verteidigen. Seit dem 24. Februar diesen Jahres ist das Primat der Dekarbonisierung Geschichte. Für unser Land geht es jetzt ums Überleben!

Aus dem BILD-Kommentar zur Energiekrise: +++Der Anteil der Kohle an der Verstromung nahm im vergangenen Jahr noch zu. Wie kann man also behaupten, in sechs Jahren könnte man auf die Kohle verzichten?

Und um auch daran zu erinnern: Der Stromverbrauch wird wegen der Elektroautos und der Wärmepumpen drastisch zunehmen. Nach Hochrechnungen wird im Jahr 2045 in Deutschland doppelt so viel Strom benötigt wie heute. Wo soll der herkommen?

Im RWE-Habeck-Abkommen ist viel von „erneuerbaren Energien“ die Rede. Die sind wetterabhängig. Und es wird mit dem grünen Wasserstoff geworben. Der ist unbezahlbar.

Mitten in der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit entziehen wir uns das Fundament, auf dem die Versorgung dieses Landes ruht.

Der Klimawandel ist eine reale Gefahr. Aber das Land in die Wirtschaftskrise zu führen, Menschen in Armut zu stürzen und Blackouts zu riskieren, darf für Deutschland keine Option sein.+++

BILD: Kommentar zur Energiekrise. Habecks Politik führt in die Armut