Berlin, 18. Januar 2023. Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dirk Spaniel, zeigt sich besorgt darüber, dass die deutschen Autobauer zu stark auf E-Mobilität setzen:

„Aufgrund der 2023 wegfallenden staatlichen Förderungen für E-Autos waren die Absatzzahlen dafür im Dezember besonders hoch. Da E-Autos ohne Subventionen für den Verbraucher aber wirtschaftlich uninteressant sind, dürften die Absatzzahlen künftig massiv einbrechen. Der Wunsch von Politik und Industrie bis 2030 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf die Straßen zu bringen ist daher unrealistisch. Klüger wäre, wieder auf die deutsche Kernkompetenz, den Verbrennungsmotor, und mit ihm auf CO2-neutrale E-Fuels zu setzen.

Nach Ansicht der AfD-Fraktion verpasst die technologiefeindliche links-grüne Mobilitätspolitik in Deutschland und der EU erneut einen zukunftsweisenden Trend, indem sie Autos mit Verbrennungsmotoren pauschal ab 2035 nicht mehr zulassen möchte – und das, obwohl mit E-Fuels eine CO2-neutrale Alternative zur Verfügung stünde. Statt hierzulande finden Forschung und Entwicklung an den Kraftstoffen nun andernorts statt. Wie falsch es ist, zu sehr auf E-Mobilität zu setzen, zeigt zudem der Umstand, dass in den USA mittlerweile immer mehr Akteure ein Verbot von E-Autos fordern.“