Es wäre ein Horrorszenario:

An einem kalten Wintertag fällt die Wärmepumpe aus, und man muss in der eigenen Wohnung vor sich hin schlottern. Und zumindest ärgerlich wäre es, wenn man abends sein Elektroauto an die Wallbox anschließt, es aber nicht geladen wird.

Beide Fälle sind denkbar: Wenn nämlich in einer Straße 50 Wärmepumpen auf Volllast laufen oder 50 Autos gleichzeitig laden wollen, kann das Netz in die Knie gehen.

Diese Lastspitzen sind ein Problem für die Energiewende. E-Autos und Wärmepumpen…

Netzbetreiber dürfen Strommenge reduzieren

Die Gegenleistung für diese gesetzliche Funktionsgarantie: Die Netzbetreiber dürfen die gelieferte Strommenge begrenzen, sodass Wärmepumpen vorübergehend nicht mit maximaler Leistung laufen können. Eine Mindestleistung von 4,2 Kilowatt muss aber gewährleistet bleiben.

Damit kann trotz aller übrigen Stromabnehmern im Haus auch eine Wärmepumpe ausreichend heizen; womöglich kann dann aber nicht mehr gleichzeitig ein Auto geladen werden.


https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.energiewende-in-baden-wuerttemberg-reicht-der-strom-fuer-alle-waermepumpen-und-e-autos.fbaf4962-8ee0-4bbb-99d5-fce4e34aad8c.html

https://www.focus.de/regional/stuttgart/reicht-der-strom-fuer-alle-waermepumpen-und-e-autos_id_259744619.html

Dr. Dirk Spaniel MdB
Verkehrspolitischer Sprecher
der AfD-Bundestagsfraktion