Langsam wird mir klar, wie die Bundesregierung zur Einschätzung kommt, dass bis 2030 ohne Subventionen 15 Mio E-Autos zu schaffen seien – ganz alleine mit den importierten Billigst-Modellen aus China.

Die Transformation zu E-Mobilität ist eine Umschreibung für die Verlagerung deutscher Automobilproduktion nach China. Natürlich ist das von den Chinesen intendiert und strategisch auch so geplant. Fast könnte man meinen, die externen Grünen-Berater, Ministeriums-Experten und über besonders Grüne Familienbande vernetzten Institutionen wurden womöglich fremdgesteuert.

Während Automobilhersteller in Deutschland ihre Kleinwagen auf breiter Front aus der Produktion genommen haben, bzw. noch nehmen werden – den Bau von Verbrennungsmotoren ins Ausland verlagerten, im Aufbau von Batteriewerken und den dazugehörigen grellbunten zweisitzigen Krankenfahrstühlen“ für die 15-Minuten-Smart-Cities schlicht und ergreifend ohne massive Subvention aus Steuergeldern nicht wettbewerbsfähig sein können, glaubt die grün-bunte Regierung in Deutschland noch immer an ihr eigenes Märchen der Verkehrs- und Energiewende.

Auch den härtesten Verfechtern freier Märkte dämmert, dass die Chinesen alles können – und vor allem viel billiger. Preise für Photovoltaikanlagen, Solarmodule sinken dank unschlagbar günstiger chinesischer Modelle weiter – in Deutschland vernichtet das die Arbeitsplätze, die in den vergangenen Jahren in diesem Sektor entstanden waren. Ein ähnlicher Effekt zeichnet sich bei Stromspeichern ab.

Ob die Energiekonzerne hierzulande ihre sinkenden Kosten weitergeben, damit alle Stromkunden profitieren, oder sich den Reibach gnadenlos in die Tasche stecken?

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Chinas-Uberkapazitaeten-bedrohen-ganze-Branchen-in-Deutschland-article24861026.html

Dr.-Ing. Dirk Spaniel MdB
Verkehrspolitischer Sprecher
der AfD-Bundestagsfraktion