Zur Zeit kaufen viele Unternehmen Neuwagen, da bald noch strengere, technisch schwer umsetzbare CO2-Grenzwerte in Kraft treten werden. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen stieg um 24,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat – auf insgesamt 316.405 laut Kraftfahrt-Bundesamt. Zwei Drittel der Neuzulassungen waren gewerbliche Anmeldungen.

Dazu teilt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dirk Spaniel, mit:

„Die anstehenden, willkürlich gewählten und technisch schwer erreichbaren CO2-Grenzwerte sind eine einzige umwelt-, wirtschafts- und sozialpolitische Fehlentscheidung.

Umweltpolitisch, da die Luft deutscher Städte in den letzten Jahrzehnten im Durchschnitt immer niedrigere CO2-Werte aufweist.

Arbeitspolitisch, da die niedrigen CO2-Grenzwerte technisch kaum realisierbar sind. Damit Fahrzeughersteller die absurd niedrigen Grenzwerte einhalten, müssen Fahrzeuge mit Elektromotoren gebaut werden. Sie werden überwiegend in den USA und Ostasien gefertigt werden, was den Verlust Zehntausender deutscher Jobs in der Automobilwirtschaft erzeugen wird.

Sozialpolitisch, da die dann arbeitslos gewordenen Facharbeiter eine neue Beschäftigung finden müssen und auf Transferleistungen angewiesen sein werden.

Bei Nichteinhaltung der willkürlichen CO2-Grenzwerte werden Strafzahlungen folgen, die die Autobauer an die Kunden weitergeben werden. Am Ende zahlt der fleißige Bürger für ideologisch gesteuerte Umweltpolitik.

Bedeutend ist, dass der Umweltausschuss der EU noch strengere CO2-Grenzwerte in den nächsten Tagen erlassen will. Die EU sägt an den Arbeitsplätzen Zehntausender Deutscher! Wir setzen uns mehr denn je für eine ideologiefreie, faktenorientierte und bürgerfreundliche Verkehrspolitik ein.“