Die EU-Umweltminister haben beschlossen, dass die CO2-Grenzwerte für Fahrzeuge bis 2020 um 35 Prozent gesenkt werden müssen. „Das ist der endgültige Todesstoß für den Verbrennungsmotor und letztlich die deutsche Automobilindustrie“, erklärt Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion.

Die von Regierungsseite propagierte Elektromobilität werde die weltweite CO2-Situation nicht lösen. Zudem sei ein Strukturwandel in dieser Größenordnung und innerhalb einer kurzen Zeitspanne von zehn Jahren nicht möglich. „Das wird unserer Schlüsselindustrie das Genick brechen“, sagt der Automobilexperte.

„Dass SPD-Umweltministerin Schulze gerne noch über die nun vereinbarten Werte gegangen wäre, offenbart politische und wirtschaftliche Naivität sondergleichen“, stellt Spaniel fest. „Darin unterscheidet sie sich allerdings nicht von ihrem Koalitionspartner CDU, der diese unvernünftige Entscheidung mitträgt. Diese Dino-Koalition schadet Deutschland, seinen Bürgern und Unternehmen, wie keine Regierung vor ihr.“