Junge, selbsternannte Klima-Aktivisten entern die Hauptversammlungen von Konzernen, so wie jüngst ein Schüler aus Offenburg bei Daimler. Er klagte das Unternehmen an, keine sauberen Autos zu bauen, erwartet, dass Fabriken kein CO2 mehr emittieren und forderte absolute Klimaneutralität.
Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion meint dazu: „Der selbsternannte Klimaaktivist offenbart stellvertretend für seine Mitstreiter, dass sein Denken und Handeln nicht an Vernunft und Realität ausgerichtet sind. Er sehe sich als Rüstungsgegner und Umweltschützer, kenne sich mit Autos ‚nicht so gut aus‘ will aber, dass Fahrzeughersteller keine Verbrennungsmotoren mehr bauen. Dass die Umstellung auf eine oder mehrere neue Techniken nicht von heute auf morgen gelingt, ist ihm typischerweise ebenso wenig bewusst, wie der Bundesregierung. Auch sie will Energie- wie auch Verkehrswende in kürzester Zeit umsetzen.
Es gehe ihm nicht ums Geldverdienen, sondern um den Klimaschutz, bekennt der Klimastreiter. Auch Arbeitsplätze interessierten ihn nicht: „Die Folgen einer Klimakatastrophe wären schlimmer, als Entlassungen bei den Autobauern“, zeigte sich Jakob Roloff überzeugt. Seine Aussagen belegen, dass die sich ausbreitende Klima-Ideologie eine ernstzunehmende Gefahr für jede aufgeklärte Gesellschaft darstellt. Wer seine Wünsche und seinen Glauben über wirtschaftliche Strukturen und die Erfordernisse kaufmännischen Handelns stellt, ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft und die soziale Marktwirtschaft.
Den selbsternannten Klimaschützern fehlt jeglicher Bezug zur Realität. Wer glaubt, durch volatile Wind- und Sonnenenergie Versorgungssicherheit zu erlangen, um weiterhin das private Mobiltelefon zu laden, eine zuverlässige Wärmeversorgung zu haben, sein E-Auto zu laden oder gar den Stromverbrauch der Digitalisierung zu stemmen, wird ebenso scheitern, wie die Gesellschaft und die Politik, die dieses Ansinnen unterstützen.
Fazit: Grüne Ideologie taugt nicht für die Realität. Deshalb fordert die AfD-Fraktion eine Technologieoffenheit in Bezug auf die Verkehrs- wie auch die Energiepolitik statt einseitiger Propagierung von E-Mobilität und Windkraft.“
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