Zu den Enthüllungen über mögliche illegale Beraterverträge bei der Deutsche Bahn AG erklärt der stellvertretende verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Wolfgang Wiehle:
„Die Deutsche Bahn AG ist ein weitgehend durch öffentliche Haushaltsmittel finanziertes Unternehmen. Es wäre ein ungeheuerlicher Vorgang, wenn Ex-Vorstände und Politiker Zahlungen durch Beraterverträge erhielten, gleich ob diese durch den Aufsichtsrat genehmigt waren oder nicht.“
Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dr. Dirk Spaniel fordert:
„Der Aufsichtsratsvorsitzende der DB AG ist jetzt in der Pflicht: Wer ist verantwortlich für den Abschluss dieser Verträge, und warum wurde der Aufsichtsrat nicht einbezogen? Wenn Fehlverhalten festgestellt wird, müssen personelle Konsequenzen gezogen werden.“
Die AfD-Bundestagsfraktion erwartet eine lückenlose Aufklärung, und wird dieses Thema auf die Tagesordnung der kommenden 47. Sitzung des Bundestags-Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur am 26. Juni 2019 setzen.
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