Es macht eben doch einen Unterschied, ob ein Hersteller auf jahrzehntelange Entwicklungserfahrung im Automobilbau und eine gewachsene und kritische Kundenstruktur zurückgreifen kann.

Nun zeigt sich im Endeffekt, dass eine Fokussierung der Entwicklung auf einen alternativen Antriebsstrang, wie das bei den neuen Autoherstellern in der Fall ist, unter dem enormen Kosten- und Zeitdruck nicht die gleichen Qualitätsstandards erreichen kann, wie eine etablierte Auto-Entwicklungsabteilung der Konzerne.

Nun kommen langsam die Zahlen für den Dauerbetrieb der Mobilitäts- und Energiewende auf den Tisch. Strom tanken ist inzwischen noch teurer geworden. Das hat sehr viel mit den politischen Fehlentscheidungen der GRÜNEN zu tun. Atomstrom ist immer noch weit billiger, als Strom aus Wind und Sonne, die zwar keine Rechnung stellen, aber keine Versorgungssicherheit darstellen. Auch kosten diese Anlagen richtig Geld und vernichten Wald und Ackerfläche.

Elektroautos gelten als wartungsarm, weil sie weniger verschleißanfällige Teile haben. Das ist jedoch, so fand es nun eine Studie heraus, eine irrige Annahme: Batterie-Elektrofahrzeuge (BEVs) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) benötigen in sämtlichen Reparaturkategorien mehr Wartung als benzinbetriebene Fahrzeuge. Die Studie zeigt, dass Besitzer dieser Autos dreimal häufiger den Händler aufsuchen müssen als Fahrer von Wagen mit Verbrennungsmotoren.

Fazit der ganzen Elektro-Episode? Ich meine, das Thema erledigt sich dann auch bald. Benzin und Diesel werden uns noch eine ganze Weile begleiten. Die Motoren sind weit nachhaltiger, als jede umweltschädigende Batterie mit sehr begrenzter Lebensdauer.

https://www.chip.de/news/autos-bikes/entgegen-werbeversprechen-warum-e-autos-teurer-als-verbrenner-sind_14d5c286-eadd-4401-a4b9-b321b0fa6fa6.html