Gewalt auf Bahnstrecke eskaliert – jetzt gibt Polizei Schulungen im Asylheim

Bahn-Mitarbeiterinnen schließen sich aus Angst vor Migranten ein.

„Sie wurden überfallen, angespuckt, beleidigt, bedroht“

Auf der Zugstrecke zwischen Erfurt und Suhl wurden Mitarbeiter der Bahn in den vergangenen Monaten bedroht und angegriffen.

Da es sich bei den Tätern laut Gewerkschaft um Flüchtlinge handeln soll, schult die Bundespolizisten nun die Bewohner einer Erstaufnahmeeinrichtung in den Regeln im deutschen Bahnverkehr.

Mitarbeiter der Bahn werden in den Zügen beleidigt, bedroht und zunehmend den Angriffen von Fahrgästen ausgesetzt. Haupttäter sollen laut der Gewerkschaft junge Asylbewerber sein.

In Suhl befindet sich die Thüringer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge mit mehreren Hundert Asylbewerbern vorwiegend aus Syrien, Afghanistan und der Türkei. Viele von ihnen fahren regelmäßig mit dem Zug nach Erfurt und zurück.

Bundespolizei schult Flüchtlinge über Regeln im Bahnverkehr

Nun wurde aber offenbar reagiert, denn die Bundespolizei soll im Rahmen von Informationsveranstaltungen die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung über die Gepflogenheiten im deutschen Bahnverkehr schulen. So soll den Flüchtlingen beispielsweise klar gemacht werden, dass eine Fahrkarte für das Bahnfahren notwendig sei und diese auch von Bahnmitarbeiter kontrolliert werden.

Außerdem werden den Asylsuchenden das Hausrecht der Bahn erklärt…

Leider geht aus der Berichterstattung nicht hervor, ob die Asylbewerber aus Afghanistan und Syrien auch eine Unterweisung über den Nichtgebrauch von Messern und Äxten im deutschen Bus- & Bahnverkehr erhalten

https://focus.de/panorama/welt/gewalt-in-thueringer-regionalzuegen-buindespolizei-schult-fluechtlinge-ueber-regeln-im-bahnverkehr_id_260123139.html