Wer ist dann der Letzte und macht in Deutschland das Licht aus? Dafür braucht es dann keine Fachkraft mehr. Das kann auch ein Märchenbuchautor…
Ganz ohne Scham bekennt die ehemals Deutsche Autoindustrie, dass man dem Ruf und der Verlockung des Geldes folgen wird.
Der Inflation Reduction Act (IRA) winkt mit 430 Milliarden US-Dollar. Der Standort Deutschland wird geschwächt.
Autozulieferer Schaeffler will künftig stärker in den USA investieren und wird mit folgenden Worten zitiert: „Das betrifft nicht nur Autos, sondern auch die Industriebereiche, in denen wir tätig sind.“
Autohersteller Audi plant E-Autofabrik in den USA, sagte Audi-Chef Markus Duesmann in einem Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Ähnliche Äusserungen und Pläne sind in diesen Tagen auch von Siemens aus der Chefetage durchgesickert. “Es ist in mehreren Geschäften der Aufbau von Produktion in den USA geplant“.
Bei Bosch macht sich die Belegschaft schon ernsthafte Sorgen. Man spricht durch das Aus für den Verbrennungsmotor von 20.000 betroffen Mitarbeitern. Die Bosch-Geschäftsführung bestreitet nicht, dass Standorte auch in den USA ausgebaut worden sind…
Auto-Experte Dudenhöfer in der Augsburger Allgemeinen: “In Deutschland sind die Energiekosten zu hoch. Wir steigen aus der Atomkraft aus, importieren Flüssiggas, und das wird dazu führen, dass die Produktion für Unternehmen auch künftig in Deutschland vergleichsweise teuer bleibt.”
Das IRA-Programm sieht unter anderem Subventionen und Steuernachlässe für in den USA produzierten Fahrzeuge vor. Damit sind die USA als Standort hochattraktiv geworden.
Merke: Deutschland braucht Fachkräfte.
Zuerst in der Politik, dann in der Wirtschaft und der Produktion. Zum Licht ausmachen reicht dann auch jemand, der Märchenbücher schreiben kann…
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Schaeffler-will-neue-Werke-eher-in-Amerika-bauen-article23944539.html
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