China wird nicht nur Europa sondern die ganze Welt mit mit konkurrenzlos günstig produzierten E-Autos überschwemmen…
(Falls nicht doch vorher jemand das „Beam me up, Scotty“ oder die Teleportation zur Marktreife gebracht hat…)
Hauptproblem war bisher die Logistik. Aber die Riesenwelle baut sich auf. China arbeitet mit Hochdruck daran.
Liest man aber diesen gesamten, sehr ausführlichen und vor allem beängstigend aufschlussreichen Artikel der WirtschaftsWoche, beginnen durchaus Zweifel an der Zukunft des Automobilstandorts Deutschland aufzukommen.
Den Rest besorgen die #GRÜNEN Habeck’schen Vorstellungen von Wirtschaftspolitik auf der Basis von Märchen. Die beginnen mit „es war einmal“. Bei uns wird es dann wohl andersrum enden…
Das kann nicht gut ausgehen. Schon gar nicht mit dem GRÜNEN Hass auf die individuelle Mobilität – schlicht das private Fahrzeug, dass man ja mit der Mobilitätswende erklärtermaßen gleich mit eliminieren will. Bis dahin wird das Fahren verteuert, Parkgebühren vervielfacht, andere Parkplätze werden entfernt, Straßen gesperrt oder zu Radwegen umgewidmet, der sonstige Verkehrsfluß mit Tempo 20 bis 30 km/h stranguliert.
Aktuell scheitert die weltweite Flutung mit Autos vor allem daran, dass chinesische Hersteller ihre produzierten Wagen nicht außer Landes bekommen. Es fehlt ihnen vor allem an den notwendigen Autotransportern, sogenannten Ro-Ro-Schiffen (Reinfahren – Rausfahren). Auf einem solchen in den vergangenen Monaten einen freien Platz für ein Auto zu ergattern, war praktisch unmöglich.
China hatte seine Fahrzeugexporte zwischen 2019 und 2022 bereits versechsfacht. Die Frachtraten kletterten um mehr als 800 Prozent.
Weltweit gibt es zwar mehr als 700 solcher Schiffe. Davon aber werden weniger als 100 von chinesischen Firmen betrieben. Und nur etwa zehn seien für den Hochseetransport geeignet, berichtete der Verband der chinesischen Schiffsindustrie im Sommer.
Der staatliche Logistikkonzern Cosco hat inzwischen spezielle Regale entwickelt, in denen sich die Fahrzeuge übereinander gestapelt in normalen Schüttgutschiffen transportieren lassen. Jene Schiffe liefern nun Holzstämme für die chinesische Papierindustrie aus Europa und transportieren auf dem Rückweg chinesische Autos nach Europa. Die Wagen werden direkt im bisherigen Holzterminal des Shanghaier Hafens verladen.
Wer nun Eins und Eins zusammenzählen kann, der versteht auch warum der chinesische Konzern seit Jahren versucht, sich in deutsche Übersee- und auch Binnenhäfen sowie Logistikunternehmen einzukaufen…
Sobald die Werften die neuen Autotransportschiffe ausliefern, dürfte der Knoten platzen. Dann wird das Land Millionen E-Autos in alle Welt schicken. Dahinter steckt ein Plan der Zentralregierung in Peking, die sogenannte New-Energy-Vehicle zu einem der zehn Schlüsselsektoren erklärt hat, in denen das Land weltweit führend sein soll. Bis spätestens 2049, zum 100. Jubiläum der Volksrepublik, will die Kommunistische Partei das Land zur führenden Supermacht in diesen Bereichen machen.
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