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In der AfD halten etliche Mitglieder die operative Durchführung für riskant. Die meisten Kritiker stammen aus dem Anti-Weidel-Lager. Das Prozedere bietet ihren Befürchtungen zufolge Einfalltore zur Anfechtung und zu großen Einfluss des von Alice Weidel geführten Landesvorstandes auf die bevorzugte Platzierung von vorstandsnahen Kandidaten. Der Stuttgarter AfD-Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel wirft dem Landesvorstand ein „gewolltes Chaos“ vor und sprach sich gegenüber unserer Zeitung deshalb für einen Präsenzparteitag aus. „Aus meiner Sicht wurden nicht alle Optionen eines Präsenzparteitages ausreichend geprüft“, so Spaniel […]
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