Hier nur drei eklatante Beispiele. Die Liste kann man beliebig fortsetzen. Ausser der Fleischbranche, Süßwaren- und Getränkeindustrie betrifft es inzwischen weite Bereiche der deutschen Unternehmen. Die Logistikunternehmen kämpfen mit den exorbitanten Dieselpreisen, dem AdBlue-Mangel, die Lieferketten werden unterbrochen und führen zu Produktionsausfällen. In einigen Branchen bereits zur Stilllegung, Insolvenz und dadurch bedingt Arbeitsplatzverlusten.
Besonders auch der Mittelstand ist in Gefahr.
Erste Bäckereien und Fleischereien schließen ihre teils traditionsreichen Familienbetriebe – immer mehr kündigen die Betriebsaufgabe aus wirtschaftlichen Gründen an. Die Ampel-Koalition muss nun schnell handeln, bevor es zu spät ist. Oder zurücktreten und anderen politischen Kräften in unserem Land durch eine Neuwahl Platz machen.
Kostensteigerungen: Fleischbranche schlägt Alarm.
Die Folgen des Kriegs in der Ukraine treffen die Ernährungswirtschaft hart. Erste Hersteller wie Tönnies berichten von einer massiven Störung sämtlicher bestehender Geschäftsgrundlagen. Sie öffnen aufgrund höherer Gewalt die Kontrakte und passen die Preise an.
Hohe Kosten und stockende Lieferketten: Süßwarenindustrie schlägt Alarm.
Deutschlands Süßwarenhersteller sehen sich in der schwierigsten Situation seit Gründung der Bundesrepublik. Hohe Kosten und stockende Lieferketten führen zu vielen Engpässen und gefährden Existenzen.
„Handeln, bevor es zu spät ist“ – die Getränkeindustrie schlägt Alarm.
Angesichts der massiv gestiegenen Kosten bei Rohstoffen, Energie, Logistik und Verpackungen fordert die Getränkeindustrie schnelle Hilfe von der Politik. „Die Bundesregierung darf die Unternehmen in dieser Situation nicht alleine lassen”, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von fünf Branchenverbänden.
Hinterlassen Sie einen Kommentar