Der Dauerstreit ums Geld für den öffentlichen Personennahverkehr zwischen Bund und Ländern geht weiter.

Schon zur Durchführung und Finanzierung der Gaspreisbremse herrscht keinerlei Klarheit und jetzt auch noch der Streit über die vom Bund initiierten, billigen Monatskarten für den ÖPNV und Schienenverkehr, die nun wirklich nicht nachhaltig sind und über Subventionen von allen Steuerzahlern finanziert werden müssen – ganz egal, ob sie diese Angebote nutzen wollen oder erst gar nicht nutzen können.

Einige Bundesländer wollen preisreduzierte Tickets einführen. Hauptsache eine 9 kommt im Preis dafür vor. 

Berlin preschte nun gerade erst mit dem 29 Euro-Ticket voran, welches aber nicht über das Gebiet Berlin hinaus gilt – also auch nicht für den „Speckgürtel“, der in Brandenburg liegt. 

Die Pendler haben davon also gar nichts! 

Der Bund will nach den bisherigen Gesprächen und der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz nicht mehr mit Steuergeld dazu beitragen. Es herrscht nun ein heilloses Chaos über Lösungen – und noch mehr Unklarheit bei den unterschiedlichsten Konzepten. 

Das einzig Sichere: Angst und Armut bleiben. Die rot-gelb-grüne Ampel gelb kann’s einfach nicht.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bund-erteilt-laender-forderungen-nach-mehr-geld-fuer-oepnv-eine-absage-a-dd89fb7f-9142-470a-9e42-3047336f389a

https://www.stern.de/news/einigung-auf-nachfolge-von-neun-euro-ticket-haengt-weiter-an-finanzierungsfragen-32784440.html