Hunderttausende Arbeitsplätze und leistbare individuelle Mobilität sind in Gefahr.

Ein Verbot des Verbrenner-Motors in zwölf Jahren für Neuautos wäre die “Zerstörung der Autoindustrie in Österreich und Deutschland”, betonte Hafenecker und bekam dabei Unterstützung von Dirk Spaniel, Verkehrssprecher der AfD im Deutschen Bundestag. “Der Kampf um das Auto ist ein Kampf um den Verbrennungsmotor”, meinte Spaniel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien.

Gleichzeitig stellte er fest: “Natürlich wird der Verbrennungsmotor nach 2035 nicht aufhören zu existieren.” Denn dann würden die Fahrzeuge eben aus anderen Märkten importiert. Der Verbrenner-Motor würde nicht verloren gehen, aber die Arbeitsplätze.

„Die Pläne für einen Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren bedeuten nichts anderes als die Zerstörung der Automobilindustrie in Deutschland und Österreich. Die Vernichtung von hunderttausenden Arbeitsplätzen und ein beispielloser Wohlstandsverlust wären die fatale Konsequenz daraus.“

Hafenecker wie Spaniel sprachen sich für E-Fuels aus, also Treibstoffe, die unter Einsatz von Strom erzeugt werden und in herkömmlichen Motoren genutzt werden können.

https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/fpoe-hafenecker-warnt-vor-ende-des-verbrenner-motors-135191167

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230308_OTS0159/fpoe-hafeneckerhaider-und-afd-spaniel-warnen-vor-verbrenner-aus-als-anschlag-auf-europaeische-automobilwirtschaft