Spät – in meinen Augen viel zu spät – erkennen die Kreise und Kommunen, dass die Willkommenskultur der Ära Merkel eine Kehrseite hat. Nicht nur, dass nun die gewachsenen Strukturen in unserem Land an ihre Grenzen stoßen – inzwischen geraten die Helfer in finanzielle Schieflage. In einigen kommunalen Haushalten kann man auch schon von dramatischen Notlagen sprechen. Fast möchte man den von der Presse geschassten Bundespräsidenten Wulff zitieren, der da sagte: “Wer rettet am Ende die Retter?” Er meinte jedoch das andere Faß ohne Boden – die Euro-Rettung, die einen guten Teil unseres Wohlstand aufgefressen hat. Aber auch da hat man das Volk mit ständigen Panikszenarien gehirngewaschen – bis zur willenlosen Hinnahme der EU-Schuldenvergemeinschaftung, die vorher ja immer ausgeschlossen wurde!

Nun haben wir die Debatte um die Kosten der Migration. Anscheins-Asylanten, die niemals unter das grundgesetzliche Asylrecht fallen würden und die immensen Massen an illegalen einreisenden Personen – zumeist Armutseinwanderer, Kriegsdeserteure aus Westasien und Sozialleistungsplünderer von anderen Kontinenten, für die weder das Grundgesetz Art. 16 noch die Genfer Flüchtlingskonvention greifen würden. Sie kommen über mehrere sicherste Drittstaaten nach Deutschland. Angelockt von schlaraffenlandartig anmutenden Anreizen in Deutschland. Warme Unterkunft, Verpflegung, ärztliche Vollversorgung und dann noch reichlich Bargeld. Mehr Leistungen, als deutsche Rentner nach einem ganzen Arbeitsleben vom Staat erhalten.

Nun reicht in den Kreisen, Städten und Gemeinden das Geld hinten und vorne nicht mehr. Einige besonders grün-bunte und von Wokeness und Toleranz besoffene Bürgermeister lügen sich noch in die nicht ihnen gehörende Tasche – das Stadtsäckel. Lassen sich von den Gemeinderäten und Kreistagen Haushalte absegnen und bezeichnen diese auch noch als solide. Da kommt das böse Erwachen eben ein oder zwei Jahre später. Einige Landräte stellen aber nun doch fest, dass man mit den bisher bekannten Einnahmen nicht mehr über die Runden kommt. Der Präsident des Deutschen Landkreistages warnt vor einem großen Schaden in Deutschland. Die hohe Zahl an Zuzügen durch Kriegsflüchtlinge, Asylbewerber und Migranten brächten die Landkreise an ihre Grenzen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article243501227/Unterbringung-von-Fluechtlingen-Kaum-noch-freie-Kapazitaeten-Landkreise-fordern-Scholz-zum-Handeln-auf.html

https://www.google.com/search?q=Fl%C3%BCchtlinge+landkreise+am+limit