Im Insa-Sonntagstrend liegt die AfD erstmals seit fünf Jahren wieder vor den Grünen. In der letzten Woche ist die Partei in der Wählergunst sogar um ein Prozent gestiegen!
Das sind erfreuliche Nachrichten und bestätigen unseren pragmatischen Weg, der sich am Wohl der Menschen in unserem Land orientiert.
Gleichzeitig ist klar: Umfragen sind Stimmungsaufnahmen. Und Stimmungen können schwanken. Es zeigt uns trotzdem ganz deutlich: Unsere Partei hat die nötige Resilienz, um auch schwierige Zeiten zu überstehen.
Aus meiner Sicht müssen wir in dieser neuen Situation der Stärke die richtigen Schlüsse ziehen. Wir müssen uns hohe, aber erreichbare Ziele stecken und sie mit den richtigen Strategien verfolgen. Genau das ist es, was wir von den Grünen lernen können. Sie machen keine Politik für das Volk, sondern für ihre krude Ideologie. Dennoch gelingt es ihnen, einen großen Teil der Bevölkerung von sich zu überzeugen und die anderen Parteien in ideologischer Geiselhaft zu halten.
Macht besteht unter anderem aus zwei Komponenten:
1) Die Fähigkeit, eigene, entscheidende Projekte umzusetzen – das geht de facto nur in einer Regierung
2) Die Fähigkeit, eine Mehrheit von der eigenen Gesellschaftsvorstellung zu überzeugen
Gute Ergebnisse bei Wählerumfragen sind wunderbar und bestätigen den eigenen Weg. Unser Ziel muss aber sein, in absehbarer Zeit auf den verschiedenen politischen Ebenen in Regierungsverantwortung zu kommen und den Menschen unsere Ziele zu vermitteln. Der Insa-Sonntagstrend kann also für uns nur eines bedeuten: Ansporn und Herausforderung zugleich.
Ich hoffe, dieAfD ist rechtzeitig gewappnet gegen die zu erwartende Diffamierungskampagne, wenn die Umfragewerte weiter zunehmen.
Außerdem ist es wichtig, dass die AfD am internen Zusammenhalt arbeitet.
Die Zustimmung zur AfD wäre aus meiner Sicht noch deutlich größer, wenn die rechtsextremen Tendenzen, siehe Höcke, nicht wären.