Das Manager Magazin und das Handelsblatt haben zuerst über die prekäre Lage bei VW berichtet.

VW sagt selbst dazu: “Das VW Dach brennt lichterloh, es geht um das überleben der Marke VW”.

Ein dramatisches Statement von VW-Markenchef Thomas Schäfer über den Irrweg der Elektromobilität, der bei Volkswagen und anderen Herstellern gerade Milliardenschäden verursacht.

Technologiefragen können ohnehin nie von Ideologen, sondern nur von Ingenieuren und Kaufleuten beantwortet werden.

Wenn demnächst die Kaufprämien und die Steuerfreiheit für E-Mobile fallen, die Preise für Strom weiter steigen und die ersten zehntausend dieser Fahrzeuge auf ein nicht vorhandenes Recyclingkonzept warten, ist diese Form der Mobilität toter als tot.

Der Elektro-Boom scheint vorbei zu sein – statt Wartezeiten von mehr als 12 Monaten stehen die Stromer jetzt auf Halde und warten verzweifelt auf Abnehmer. Das betrifft nicht nur VW, sondern den ganzen Konzern und nicht zuletzt auch die Konkurrenz. Die Nachfrage nach dem E-Porsche Taycan habe sich halbiert, bei Seat stünden jede Menge Cupra Born zur sofortigen Verfügung. Ein Vertriebspartner erklärte gegenüber dem Manager Magazin, dass bei den Händlern zuletzt ungefragt Lkw-Ladungen voller ID-Modelle angeliefert wurden. Man wisse nicht, wohin damit.

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