Schon in der Anhörung des Verkehrsausschusses im Bundestag habe ich als Mitglied des Bundestags und verkehrspolitischer Sprecher der AfD, meine Bedenken hinsichtlich der geplanten Mauterhöhung für schwere Lkw in Deutschland geäußert. 

Meiner Meinung nach stellt diese Erhöhung eine große Belastung für deutsche Logistikunternehmen dar und könnte sogar existenzbedrohend sein.

Die Maut, die um satte 83 Prozent ansteigen soll, sorgt bei deutschen Spediteuren für große Besorgnis. Sie geben an, dass sie die gesamten Mehrkosten der Mauterhöhung an ihre Kunden weitergeben müssen. Dies wird dazu führen, dass die Preise für den Transport von Gütern steigen, was sich wiederum auf den Verbraucher auswirken wird.

Besonders kleine Speditionen könnten durch die drastische Mautanhebung in Existenznot geraten. Die finanzielle Belastung, die durch diese Maßnahme auf sie zukommt, wird ihre Wettbewerbsfähigkeit stark beeinträchtigen.

Auch im Einzelhandel gibt es Bedenken, da man befürchtet, dass die gestiegenen Transportkosten letztendlich auf die Verbraucher abgewälzen muss. Dies wird zu einer weiteren Steigerung der Inflation führen, was die Kaufkraft der Verbraucher schmälert.

Insgesamt sind sich die Logistik- und Handelsbranche einig, dass die von der Ampel-Regierung geplante Mauterhöhung erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben wird. Auf die CO2-Bilanz wird sie keinerlei Einfluss haben. Es ist ein reines grünes Ideologie-Projekt – ohne jeglichen sinnhaften Effekt.

https://www.welt.de/wirtschaft/article247801200/Lkw-Maut-Die-Mauterhoehung-muessen-wir-zu-100-Prozent-weitergeben.html