So wirklich neu ist diese Erkenntnis nun gewiss nicht. Schon 2020 berichtete die WELT über eine Umfrage, die belegte, dass beispielsweise 80,4% der ARD-Volontäre die GRÜNEN bzw. die LINKE wählen – noch die 11,7% SPD dazu, dann sind wir bei 92% LINKSBUNT.
Erschreckend wenig Beachtung fand die Schlagzeile vom November 2023 des Münchner Merkur: „Teile von ARD und ZDF arbeiten offen gegen die Mehrheitsmeinung und versuchen sie zu ändern“.
Der Meinungsforscher und Medienexperte Prof. Jürgen Falter von der Uni Mainz resümierte in diesem Beitrag: „Wichtige Informationen zu verschweigen oder Probleme wie die unkontrollierte Migration kleinzureden, ist Wasser auf die Mühlen von Pegida und AfD.“
Wie ausgewogen berichten ARD und ZDF wirklich?
Eine neue Studie kommt zum Ergebnis: Die Programme sind sehr regierungsfreundlich und haben einen Links-Drall.
Demnach wurde vor allem über die SPD und Grüne berichtet. „Mit einigem Abstand folgte die CDU/CSU als größte Oppositionspartei und die FDP. Über AfD und Linkspartei wurde dagegen kaum berichtet.“ Die Studie kommt zum Schluss, dass sich die öffentlich-rechtlichen Formate „auf der Seite der Gesellschaft positionieren, die man vereinfacht ausgedrückt als politisch links der Mitte bezeichnen kann“. Das allerdings gelte für den Großteil der untersuchten Medien.
Und nun muss man kein Hellseher sein – ein solches Ungleichgewicht führt zwangsläufig zu Akzeptanzproblemen. Wir kennen ja die Rufe auf den Straßen in denen die Falschinformation und das bewusstes Auslassen von politisch unliebsamen Tatsachen kritisiert werden. Man darf die großen Anteile des Publikums mit vorwiegend konservativen und eher marktliberale Positionen nicht verprellen oder gar als rechts verteufeln und brandmarken. Es wundert als nicht, dass ARD und ZDF weiter an Vertrauen verlieren,
https://bild.de/politik/inland/politik-inland/studie-belegt-links-drall-bei-ard-und-zdf-87012606.bildMobile.html
https://www.merkur.de/politik/ard-zdf-oeffentliche-meinung-spd-gruene-cdu-talkshow-zr-92654851.html
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